A Profound Waste of Time: Ein Magazin über Videospiele
Marcel Winatschek
Ich war früher ein großer Fan von Videospielmagazinen. Wahrscheinlich habe ich insgesamt mehr Geld für die bunten Heftchen ausgegeben als für Games an sich. Zu meinen Favoriten zählten die TOTAL!, die MAN!AC, die Bravo Screenfun, die GEE und natürlich das Werbeblättchen Club Nintendo, das immer kostenlos in Kaufhäusern herum lag und aus dem man die Figuren ausschneiden und irgendwo hinkleben konnte. Dank des Internets wurden diese mit Berichten, Screenshots und Tipps…

A Profound Waste of TimeEin Magazin über Videospiele
Ich war früher ein großer Fan von Videospielmagazinen. Wahrscheinlich habe ich insgesamt mehr Geld für die bunten Heftchen ausgegeben als für Games an sich. Zu meinen Favoriten zählten die TOTAL!, die MAN!AC, die Bravo Screenfun, die GEE und natürlich das Werbeblättchen Club Nintendo, das immer kostenlos in Kaufhäusern herum lag und aus dem man die Figuren ausschneiden und irgendwo hinkleben konnte.
Dank des Internets wurden diese mit Berichten, Screenshots und Tipps vollgestopften Bibeln überflüssig. Doch auch heutzutage gibt es noch Menschen, die es nicht lassen können, ihre Liebe zu Videospielen auf tote, geplättete Bäume zu drucken und damit die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen und die Welt dadurch ein wenig schöner zu machen. A Profound Waste of Time heißt eines der schöneren Exemplare dieser Gattung.
Die für rund 20 Euro zu erwerbende Ausgabe enthält eine Menge nerdige Illustrationen und noch nerdigere Texte über die digitale Unterhaltungsmaschinerie. Egal ob Fantasy, Science-Fiction oder Real Life, A Profound Waste of Time bietet eine bunte Mischung aus Artikeln über Titeln wie Life is Strange, Yoshi's Story oder Final Fantasy. Wer Videospiele abgrundtief liebt, sollte sich das Magazin mal anschauen.
Mittwoch, der 24. Januar 2018
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