Mädchen in New York: Super, schön und sehr supreme
Marcel Winatschek
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es wohl wäre, wenn ihr einfach eure Sacken packen, den ganzen Scheiß hier hinter euch lassen und in Amerika ein neues Leben beginnen würdet? Die kreative Kunststudentin Erika Larson macht genau das. Sie arbeitet, tanzt, küsst, trinkt und lacht - und das alles in der Metropole der mehr oder weniger unendlichen Träume: New York City. Und die Stadt ist nicht nur die mehr oder weniger offizielle Heimat der Freiheit, sondern auch der m…

Mädchen in New YorkSuper, schön und sehr supreme
Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es wohl wäre, wenn ihr einfach eure Sacken packen, den ganzen Scheiß hier hinter euch lassen und in Amerika ein neues Leben beginnen würdet? Die kreative Kunststudentin Erika Larson macht genau das. Sie arbeitet, tanzt, küsst, trinkt und lacht - und das alles in der Metropole der mehr oder weniger unendlichen Träume: New York City. Und die Stadt ist nicht nur die mehr oder weniger offizielle Heimat der Freiheit, sondern auch der momentan angesagtesten Streetwear-Marke der Welt: Supreme!
Ein Kumpel von mir ist quasi der größte Supreme-Fan diesseits des Atlantiks. Er besitzt nicht nur rote Handtücher, Skatedecks und T-Shirts, sondern auch Kleinkram wie Taschen, Stifte und Gürtel sowie Kuriositäten wie Basketbälle, Tassen und Schlüsselanhänger mit dem Logo drauf. Bei ihm kann jede andere Marke einpacken. Und so langsam spüre auch ich den Zauber des überaus gehypten Labels aus New York. Dass ich die Liebe zu Supreme zwar nicht ganz nachvollziehen kann, aber trotzdem gerne mitfeiern möchte, heißt nicht, dass andere da schon etwas weiter sind.
Der Fotograf Ahmad Smith hat nun Streetwear und Mädchen gekonnt zusammen gebracht, indem er Erika Larson aus Brooklyn die Klamotten vom Leib gerissen und sie mitsamt dem klebbaren Supreme-Logo oben ohne verewigt hat. Da dürfte jedem Fan der Marke und des weiblichen Geschlechts mindestens das Herz aufgehen. Und in dem Shooting für Sticks & Stones zeigt Erika sich auch gleich von ihrer feministischsten Seite, indem sie zusätzlich zum Supreme-Sticker einfach mal ihren ausgewachsenen Busch in die Kamera hält - wie so ein modernes Mädchen eben.
Freitag, der 5. Oktober 2018
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