Die Modebloggerin: Im Bett mit Masha Sedgwick
Marcel Winatschek
Ich war ja schon ein Fan von Masha Sedgwick, da war sie noch ein totaler Emo. Emofrisur, Emo-Make-up, Emogedanken. Wir waren damals alle ein wenig emotional. Es gehört zu unserer Geschichte. Am Bahnhof abhängen und das Leben dunkel an sich vorbei ziehen lassen. Sich darüber Gedanken machen. Ganz sanft. Ganz tief. Ganz gefühlvoll. Oder so ähnlich. über diese lichtlose Zeit des Lebens scheint die kreative Künstlerin längst hinweg zu sein. Heute gehört Masha zu den beli…

Die ModebloggerinIm Bett mit Masha Sedgwick
Ich war ja schon ein Fan von Masha Sedgwick, da war sie noch ein totaler Emo. Emofrisur, Emo-Make-up, Emogedanken. Wir waren damals alle ein wenig emotional. Es gehört zu unserer Geschichte. Am Bahnhof abhängen und das Leben dunkel an sich vorbei ziehen lassen. Sich darüber Gedanken machen. Ganz sanft. Ganz tief. Ganz gefühlvoll. Oder so ähnlich.
über diese lichtlose Zeit des Lebens scheint die kreative Künstlerin längst hinweg zu sein. Heute gehört Masha zu den beliebtesten und populärsten Modebloggerinnen des Landes. Sie schreibt über Klamotten, Kaffee und Frisuren, nimmt sich aber auch die Zeit, ihren Meinungen und Gedanken in epischen Texten freien Lauf zu lassen. Wie man das eben so macht. Als erfolgreiche Modebloggerin.
Als ich meinen Eltern erzählte, dass ich mich ganz aufs Bloggen konzentrieren möchte, sah ich so viele Fragen in ihren Gesichtern,
erzählt Masha mir. Aber statt an jahrhundertelangen Traditionen festzuhalten, sollten wir uns darauf konzentrieren, was wir wirklich können und wollen. Womöglich können wir in Zukunft nur noch durch Leidenschaft und Hingabe Geld verdienen.
Amen, Schwester.
Freitag, der 5. Juni 2015
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