Meguro als Laufsteg: Die Mode lebt in Tokio
Marcel Winatschek
Japan hat sich in den letzten Jahren als Mekka des minimalistischen Stils etabliert. Egal ob in der Kunst, in der Mode oder im Design. Der Kontrast zum kunterbunten Harajuku ist überall zu sehen. Gedeckte Farben, klare Linien, unaufdringliche Muster. Firmen wie Uniqlo, Muji und Comme des Garçons haben sich diesen neuen japanischen Stil längst zum Markenzeichen gemacht. Hier herrscht die neue Klassik. Der japanische Fotograf Motohiko Hasui hat das Model Saki Nakashima…

Meguro als LaufstegDie Mode lebt in Tokio
Japan hat sich in den letzten Jahren als Mekka des minimalistischen Stils etabliert. Egal ob in der Kunst, in der Mode oder im Design. Der Kontrast zum kunterbunten Harajuku ist überall zu sehen. Gedeckte Farben, klare Linien, unaufdringliche Muster. Firmen wie Uniqlo, Muji und Comme des Garçons haben sich diesen neuen japanischen Stil längst zum Markenzeichen gemacht. Hier herrscht die neue Klassik.
Der japanische Fotograf Motohiko Hasui hat das Model Saki Nakashima für das Cake Magazin auf den Straßen von Meguro in Tokio abgelichtet. In wunderschönen Kleidern von großen Namen wie Prada, Givenchy, Loewe, Max Maria, Saint Laurent, Anthony Vaccarello, Fendi, Giorgio Armani und Burberry.
Saki verwandelt den ansonsten eher ruhigen und friedlichen Stadtbezirk der japanischen Hauptstadt in einen unaufgeregten Laufsteg. Dort, wo sonst Menschen wohnen, schlafen und ein und aus gehen, präsentiert das Model die schönsten Stücke einer modischen Parallelwelt.
Tokio ist auf der ganzen Welt als Metropole der Gegensätze bekannt. Hier treffen nicht nur Tradition und Moderne für jeden sichtbar aufeinander, sondern auch Eleganz und Wirklichkeit. Und niemand beweist das so schön wie Saki Nakashima auf diesen Bildern von Motohiko Hasui.
Samstag, der 19. Mai 2018
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