Millennium Parade: Chaotische Musik aus Tokio
Marcel Winatschek
Das selbstbetitelte Debutalbum der japanischen Kapelle Millennium Parade läuft bei mir seit Erscheinen rauf und runter. Schließlich sind nur absolute Banger auf der Platte vorhanden. Bon Dance? Hammer! Fly With Me? Hammer! Familia? Hammer! Nur das Genre ist schwer zu erklären, denn Millennium Parade werfen einfach alles Vorhandene, wie Pop, Hip Hop, Elektro, Dance, Rock, Funk, Jazz und Rap, in einen Topf, rühren einmal kräftig herum und klatschen dann den kunterbunte…

Millennium ParadeChaotische Musik aus Tokio
Das selbstbetitelte Debutalbum der japanischen Kapelle Millennium Parade läuft bei mir seit Erscheinen rauf und runter. Schließlich sind nur absolute Banger auf der Platte vorhanden. Bon Dance? Hammer! Fly With Me? Hammer! Familia? Hammer! Nur das Genre ist schwer zu erklären, denn Millennium Parade werfen einfach alles Vorhandene, wie Pop, Hip Hop, Elektro, Dance, Rock, Funk, Jazz und Rap, in einen Topf, rühren einmal kräftig herum und klatschen dann den kunterbunten Brei gegen die Wand.
Das Projekt wurde ganz nach dem Motto der chaotischen Musik aus Tokio kreiert
, erklärt der Gründer Daiki Tsuneta, der auch Teil der Erfolgsband King Gnu ist, dem Onlinemagazin Spincoaster. Ich wollte eine Mischung aus verschiedenen Sounds, Genres und den besten Künstlern, die die Stadt zu bieten hat, schaffen. Die Band soll talentierte Menschen aus allen Formen der Kunst zusammenbringen.
Millennium Parade überzeugen nicht nur mit modernen Songs für moderne Menschen, sondern auch mit einer selten da gewesenen visuellen Präsentation. Die Videos sowie Auftritte der Gruppe strotzen nur so vor ausgefallenen Ideen und handwerklichem Können. Und ich kann es kaum erwarten, endlich die neue Platte des japanischen Kollektivs in meinen Händen zu halten, wenn sie denn einmal erscheinen möge.
Sonntag, der 5. März 2023
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