Kinkakuji: Der goldene Tempel von Kyoto
Marcel Winatschek
Der Kinkaku-ji ist eines der Wahrzeichen Kyotos und besonders bei Touristen berühmt, die in Massen dort hin strömen, um einen Blick auf den "Goldenen Tempel" zu ergattern. Das buddhistische Heiligtum liegt im Nordwesten der Stadt und seine Architektur vereint unterschiedliche japanische Stile und ist gleichzeitig von chinesischen Bauelementen beeinflusst. Die Goldplattierung verleiht dem Pavillon seinen Namen und lässt ihn wortwörtlich strahlen. Trifft Sonn…

KinkakujiDer goldene Tempel von Kyoto
Der Kinkaku-ji ist eines der Wahrzeichen Kyotos und besonders bei Touristen berühmt, die in Massen dort hin strömen, um einen Blick auf den "Goldenen Tempel" zu ergattern. Das buddhistische Heiligtum liegt im Nordwesten der Stadt und seine Architektur vereint unterschiedliche japanische Stile und ist gleichzeitig von chinesischen Bauelementen beeinflusst.
Die Goldplattierung verleiht dem Pavillon seinen Namen und lässt ihn wortwörtlich strahlen. Trifft Sonnenlicht auf die Konstruktion, entfaltet der Kinkaku-ji seinen eigentlichen Reiz. Mit der Lichteinstrahlung leuchtet das Gold hell an den Wänden der Konstruktion, spiegelt sich im davorliegenden Teich und macht die berühmte Aura des Goldenen Pavillons für den Betrachter offensichtlich.
Umgeben von einer weitläufigen, vor allem mit Bäumen und Sträuchern bepflanzten Grünanlage, liegt der Kinkaku-ji am Rande eines großen Sees, dem Kyokochi-Teich. Bewusst dezent eingebettet in seine natürliche Umgebung, sticht der Pavillon keineswegs grell heraus, sondern schmiegt sich dezent in die Parklandschaft. Hier kann wirklich man mal so richtig abschalten...
Mittwoch, der 20. Januar 2016
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