Sensoji in Asakusa: Der schönste Tempel von Tokio
Marcel Winatschek
Wer in Tokio nicht nur den heißesten Modetrends, den leckersten Essensvarianten und den süßesten Schulmädchen hinterher jagen und dazu mal über den Tellerrand von Shibuya, Harajuku und Akihabara schauen will, der ist in Asakusa genau richtig. Hier gibt es nämlich den Sensoji, den ältesten und bedeutendsten buddhistischen Tempel der Stadt. Über lange Zeit war Asakusa als Unterhaltungsbezirk bekannt, in dem sich Kabuki- und Rakugo-Theater ansiedelten. Nach der Meiji-Re…

Sensoji in AsakusaDer schönste Tempel von Tokio
Wer in Tokio nicht nur den heißesten Modetrends, den leckersten Essensvarianten und den süßesten Schulmädchen hinterher jagen und dazu mal über den Tellerrand von Shibuya, Harajuku und Akihabara schauen will, der ist in Asakusa genau richtig. Hier gibt es nämlich den Sensoji, den ältesten und bedeutendsten buddhistischen Tempel der Stadt.
Über lange Zeit war Asakusa als Unterhaltungsbezirk bekannt, in dem sich Kabuki- und Rakugo-Theater ansiedelten. Nach der Meiji-Restauration fasste zunehmend auch die moderne Unterhaltungsindustrie Fuß und westliche Theater und Kinos entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Asakusa als Vergnügungsviertel jedoch an Popularität, da ihm andere Stadtbezirke wie Shinjuku zunehmend den Rang abliefen.
Heute ist Asakusa neben dem Sensoji vor allem für die Einkaufspromenade Nakamise und das jährlich stattfindende Shinto-Fest Sanja Matsuri bekannt. Rund um den Tempel gibt es zudem leckere traditionelle Restaurants, in denen ihr euer Essen selbst grillen und verfeinern dürft, sowie zahlreiche Pachinkohallen, in denen ihr das Glück herausfordern könnt. Die Berliner Fotografin Marlen Stahlhuth hat sich den Tempel einmal genauer angeschaut.
Donnerstag, der 7. November 2019
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