Shibuya, Harajuku, Akihabara: Durch die Straßen von Tokio
Marcel Winatschek
Stellt euch vor, ihr kommt endlich im Flughafen Narita nahe Tokio an, fahrt dann mit der Bahn direkt ins Herz der Stadt und verbringt anschließend einen Tag im ungezähmten und verwirrend scheinenden Großstadtdschungel der japanischen Metropole. Was genau ihr bei diesem Trip sehen werdet, hat die Berliner Fotografin Marlen Stahlhuth hier einmal bildhaft festgehalten. Ein Tag in Tokio, das bedeutet im Grunde, dass ihr von riesigen Wolkenkratzern, lauten Menschenmengen…

Shibuya, Harajuku, AkihabaraDurch die Straßen von Tokio
Stellt euch vor, ihr kommt endlich im Flughafen Narita nahe Tokio an, fahrt dann mit der Bahn direkt ins Herz der Stadt und verbringt anschließend einen Tag im ungezähmten und verwirrend scheinenden Großstadtdschungel der japanischen Metropole. Was genau ihr bei diesem Trip sehen werdet, hat die Berliner Fotografin Marlen Stahlhuth hier einmal bildhaft festgehalten.
Ein Tag in Tokio, das bedeutet im Grunde, dass ihr von riesigen Wolkenkratzern, lauten Menschenmengen und bunten Werbetafeln verschluckt werdet. Quasselnde Schulmädchen in kultigen Uniformen, müde Geschäftsmänner in dunklen Anzügen, hastig vorbei laufende Hausfrauen mit Handy am Ohr. Tokio ist scheinbar Chaos pur, aber eigentlich ein optimal strukturiertes Meisterwerk.
Wer sich durch den Großstadtdschungel kämpft, durch Akihabara, Shibuya und Asakusa, der wird belohnt mit einer atemberaubenden Szenerie, die es so sonst nirgends auf der Welt gibt. Tokio, das ist nicht die Stadt der grauen Büro- und Geschäftshäuser, sondern auch die geheime Heimat der Fantasie, des leckeren Essens und der inspirierenden Architektur.
Sonntag, der 4. Dezember 2016
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