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Marcel WinatschekPhilosophische Texte über Gestaltung, Informatik und digitale Populärkultur
Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein
© Marlen Stahlhuth

Traditionelles KyotoEin Besuch im Yasaka-Schrein

Jeder Schritt durch Kyoto, die alte Kaiserstadt, die im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu im Ballungsgebiet Kansai liegt, ist gleichzeitig eine Reise durch die Vergangenheit und die Moderne. An jeder Ecke wird die Geschichte dieses wunderbaren Landes am Leben erhalten und mit futuristischen Errungenschaften ergänzt. Nicht umsonst gilt Kyoto gemeinsam mit Uji und Otsu als UNESCO-Weltkulturerbe.

Über 1600 Tempel und Schreine sind in ganz Kyoto verteilt. Einer der schönsten und farbenfrohsten ist ganz klar der altehrwürdige Yasaka-Schrein im Gion-Viertel des Stadtbezirks Higashiyama. Gelegen am östlichen Ende der Shijo-dori, wurde er im Jahre 656 im Gion-Zukuri-Stil erbaut und ist Susano-no-o-mikoto als Haupt-Kami zusammen mit seiner Ehefrau Inada-hime-no-mikoto geweiht.

Im Jahr 869 wurden die Omikoshi, also die tragbaren Schreine, des Gion-Schreins durch die Straßen von Kyoto getragen, um eine gefährliche Seuche zu bekämpfen, die die Stadt befallen hatte. Dies war der Beginn des traditionellen Gion-Matsuri, eines alljährlichen Festivals, das weltberühmt wurde. Wenn ihr also einmal in Kyoto seid, dann lasst euch den Yasaka-Schrein auf keinen Fall entgehen!

Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein© Marlen Stahlhuth

Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein© Marlen Stahlhuth

Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein© Marlen Stahlhuth

Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein© Marlen Stahlhuth

Traditionelles Kyoto: Ein Besuch im Yasaka-Schrein© Marlen Stahlhuth

Samstag, der 25. November 2017

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