Stil in Tokio: Japanische Straßenmode
Marcel Winatschek
Bevor Japan früher oder später in einem Atomkrieg mit Nordkorea landet, endgültig im Meer versinkt oder aufgrund sinkender Geburtenraten schlicht und einfach ausstirbt und individuelle Kleidungsstile nicht wirklich mehr viel zählen, hat die Berliner Fotografin Marlen Stahlhuth sich in den überfüllten Straßen von Tokio umgeschaut, um ein paar wahrlich grandios angezogene Menschen zu verewigen und den ein oder anderen hier im modisch oft eher trüben und schnöden Deutsc…

Stil in TokioJapanische Straßenmode
Bevor Japan früher oder später in einem Atomkrieg mit Nordkorea landet, endgültig im Meer versinkt oder aufgrund sinkender Geburtenraten schlicht und einfach ausstirbt und individuelle Kleidungsstile nicht wirklich mehr viel zählen, hat die Berliner Fotografin Marlen Stahlhuth sich in den überfüllten Straßen von Tokio umgeschaut, um ein paar wahrlich grandios angezogene Menschen zu verewigen und den ein oder anderen hier im modisch oft eher trüben und schnöden Deutschland zu inspirieren.
In den Untiefen von Shibuya, Harajuku und Shimokitazawa sind wir dann auf ein paar würdige Leute gestoßen, deren Styles uns ziemlich umgehauen haben. So etwas sieht man in München, Hamburg, Köln und sogar dem sonst so kreativen Berlin eher selten. Also hat sie laut “Sumimasen!” gerufen, die Kamera drauf gehalten und ein Stück modische Zeitgeschichte festgehalten.
Unter anderem sind die kunterbunte Suzy, die cooler als cool in einer der zahlreichen Seitengassen chillt, auf ihren Schnappschüssen gelandet. Dann sind da die Hypebeasts Kazuki und Akira, der Rotschopf Lilly, die Vollzeitmuse Hirari und ein bunter Kauz, dessen Namen sie zwar nicht verstanden hat, aber der ihr sicher mitteilen wollte, dass Bilder sowieso mehr als Worte sagen.
Donnerstag, der 21. Mai 2015
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